Wir über uns
Kickerturnier
Unsere Läufe
24-Stunden-Lauf
Sechs-Stunden-Lauf
Marathon Berlin
Skifahrt Saalbach
Keramik von Kerstin
Neues aus dem Dorf
Plätzchenspende
Ukraine-Hilfe
Kerwabaum
Schützenverein
Feuerwehr
Flinke Finger
Gmaahaushocker
Hainbronn Brazil
Neues aus Pegnitz
EXTRA-Seiten/Archiv
Gästebuch
Impressum

Geschafft: Sechs-Stunden Lauf über knapp 55 Kilometer 

Ganz schön heftig, aber geschafft. Denn wir haben erstmals Luft in der Ultra-Laufszene geschnuppert:  54,447 Kilometer beim Sechs-Stunden-Lauf in Nürnberg, mehr Kilometer, als wir uns für den ersten großen Lauf in diesem Jahr vorgenommen hatten. Denn mit dem Ergebnis schafften wir nicht nur auf Anhieb den Sprung über die klassische Marathon-Distanz von 42 Kilometern, Kerstin belegte von 38 Frauen sogar den 13. Platz.

Insgesamt gingen auf der 1522 Meter langen Strecke an der Wöhrder Wiese 179 Läufer an den Start, darunter Berufsläufer wie Achim Heukemes aus Gräfenberg, der  in wenigen Wochen bei seiner Tour durch Frankenreich vom Atlantik zum Mittelmeer 1150 Kilometer laufen wird. Auch bereiteten sich auf dem Flachkurs viele Athleten für die Deutschen Meisterschaften auf der 100-Kilometer-Distanz im brandenburgischen Kienbaum vor.  Trotz Teilnehmer-Rekordes war die schmale Laufstrecke im Stadtpark nie zu eng, so dass sich Hobbyläufer wie wir und alten Hasen, die mächtig Tempo machten, niemals in die Quere kamen und jeder sein eigenes Thema über „die Runden“ bringen konnten.

Für den  ersten „Ultralauf“ hatten wir den Sechs-Stunden-Lauf gewählt, „weil man hier keinem Zeitdruck ausgesetzt ist, egal wie schnell oder wie langsam man läuft, man kommt immer gleichzeitig mit der Siegerin ins Ziel“. In Nürnberg war dies Simone Stöppler von der SCC Hanua-Rodenbach mit 70,4 Kilometern. Dass alles korrekt ablief, darüber wachten jede Menge Zähler, die sich Runde für Runde die Splits notierten .

Kerstin war überrascht, wie schnell sie bei dem kalten Wetter ihren Rhythmus gefunden hatte und auch nach der klassischen Marathon-Distanz  von 42 Kilometern ohne Gehpausen die restlichen 90 Minuten in Angriff nehmen konnte.  „Dabei habe ich auch noch die bekannte Ultraläuferin Angela Ngamkam hinter mir gelassen“, freute sich Kerstin über  den gelungenen Einstand. Wichtig für uns war immer – gemeinsam starten und gemeinsam durch das Ziel. Gemeinsam ging es mit einem 50er Fähnchen auf die Laufrunde, als wir beide die 50-Kilometer-Marke geknackt hatten. Beim Schnuppern der „Ultraluft“ wollen wir es heuer nicht belassen. Nächstes Ziel ist im Juni der Start beim Jubiläums-Marathon in Fürth.

Mehr vom Sechs-Stunden-Lauf in Nürnberg gibt es hier....

Mehr vom Jahrtausend-Marathon in Fürth gibt es hier....